*Nicht echt, aber vorstellbar: Foto ChatGPT*

Sagen Sie selbst: Ist doch schöner als ohne. Rosen, in einer Gasse an den Hausmauern kletternd. Noch schöner geht’s ja fast gar nicht. Ich weiß nicht, ob es diese Gasse wirklich gibt, das Bild hat ChatGPT gemacht. Aber vielleicht gibt es in Straubing in ein paar Jahren zumindest einige solche Stellen.

Heute Mittag hat die Stadt ihren Ansatz zu grünen Fassaden in der Innenstadt vorgestellt. An der Museums-Rückwand in der Enggasse hat sie drei kleine Beete angelegt, aus der sich junge Rosenstöcke ranken. Irgendwann werden sie drei, vier oder fünf Meter hoch sein. Es wird der Enggasse Charme verleihen, ästhetisch wird’s ein Gewinn sein, und wenn private Hausbesitzer nachziehen, wird es auch dem Kleinklima was bringen.

Kletterrosen an Mauern können die Temperatur regulieren die Temperatur regulieren und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Sie wirken auch als Feinstaubfilter und dämpfen den Schall. Voraussetzung ist, dass sie in nennenswerter Zahl da sind. Und deshalb macht die Stadt den Hausbesitzern ein Angebot:

Wenn Wand und Standotr geeignet sind, bringt die Stadt Steighilfen für die Rosen an. Die Rosen ranken dann nicht direkt an der Mauer entlang, sondern an unauffälligen Stahlseiten. In der unteren Enggasse wird an ab jetzt jedes Jahr ein bisserl besser sehen, wie gut das funktioniert. Je mehr Hausbesitzer sich darauf einlassen, desto besser wird’s funktionieren.

Unterhalb der Enggasse in der Spitalgasse, hat die Stadt auch ein kleines Pflanzenbeet angelegt. Auch das kann richtig schön werden, und weitere Stellen sollen folgen. Straubings Zentrum wird grüner, und das ist gut. Auch in der Schmidlgasse stehen zusätzlich zu den bisherigen Blumenkübeln jetzt neue und doppelt so große Tröge. Und auch, wenn niemand genau messen kann, welche Wirkung aufs Kleinklima genau diese Tröge haben, kann man doch sagen: Es sieht gut aus. Und dann war da noch ein Termin:

Eine Stunde vor dem erfreulich rosigen Termin hat die Stadt die auch die fast fertigen Außenarbeiten am Eisstadion präsentiert. Auch da sieht’s ganz gut aus: Bis zum 17. August soll alles beendet sein. Der Eingangsweg in den LaGa-Park wird dann neu begrünt sein, und es wird Fitnessgeräte am Weg entlang geben. Nur das Dach über der Plaza fehlt noch. Das wird erst irgendwann zwischen Saisonstart und Jahresende gemacht, sagt der OB, „aber so, dass der Spieltagsbetrieb nicht beeinträchtigt wird.“

Rosige Gassen

Oh mei, diese Begründungen