Zum neuen Bahnhofsplatz

Sieht doch gut aus. Foto: Engel

Zwei Jahre nach Spatenstich war es endlich so weit: Der neue Bahnhofsvorplatz ist offiziell eröffnet, und er ist schön geworden.

Die Blaskapelle Toni Schmid hat prima aufgespielt, Tiefbau-Chefin Cristina Pop, OB Markus Pannermayr und MdL Josef Zellmeier haben den rund 60 geladenen Gästen Planung, Bau und Kosten vorgestellt, und die Sonne war auch da.

“Ich hoffe, das ist ein weiterer Punkt, dass die Bahn erkennt, dass sie Straubing weiter stärken muss”, sagt der OB, bevor Dekan Johannes Plank und Pfarrerin Christine Rießbeck den Segen geben. Aber wer die Bahn kennt, wird nicht sehr zuversichtlich sein.

Trotzdem haben sich die 2,3 Millionen Euro Umbaukosten gelohnt. Straubing hat endlich einen vorzeigbaren Empfang, barrierefre, fast 200 meist überdachte Fahrradplätze und neu gepflanzte Bäume. In einigen Jahren werden sie Schatten geben können.

Nur eines wirkt nicht allzu überzeugend: die in den Stein eingearbeiteten Markierungen an den grauen Treppenstufen. Sie sollen Sehbehinderten helfen, aber sie sind nur leicht dunkler als die Stufen an sich. Schwer vorstellbar, dass dieses Grau tatsächlich hilfreich ist. 15 000 Euro hat das gekostet. Hättet man eventuell einsparen können.

Markierung? Schwer zu sehen. Foto: Engel


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Pro und Contra 15 Euro