Das Sennebogen-Interview
Trump, Zölle und die Konkurrenz aus China: Wie Erich Sennebogen, Chef eines international aufgestellten Familienunternehmens aus Straubing, die neue Lage im Welthandel sieht.
Und wieder Theater ums Eishockey
Bitte erwarten Sie nicht, dass ich objektiv über eine Stadtratssitzung erzähle. Ich glaube nicht an Objektivität. Ich glaube aber, dass eine klar gekennzeichnete Subjektivität ehrlicher und interessanter ist. Also auf in den Stadtrat!
Großartige Schnapsidee
Kein Aprilscherz: E-Autos dürfen ab 1. April in Innenstädten bis zu drei Stunden kostenlos parken. Das hat die Bayerische Staatsregierung entschieden. Die Kommunen, auch Straubing, reagieren gar nicht begeistert.
Der Pumuckl und der Bruder Straubinger
Natürlich haben Sie den Medien entnommen, dass es im Münchner Lehel - das der Altmünchner übrigens “Lechl” spricht - seit kurzem eine Pumuckl-Ampel gibt. Aber was heißt das für Straubing und den Bruder Straubinger?
Der Ordnungsausschuss und seine Busse
In der Schweiz wäre “Busse” ein Wortspiel, weil’s dort kein scharfes ß gibt. Aber bei uns sind “Busse” und “Buße” zwei völlig verschiedene Dinge und haben nichts miteinander zu tun. Nächste Woche beginnt ja der Theresienplatz-Umbau, und damit ab in der Ordnungsausschuss. Denn die Frage ist ja: Wo hält dann der Pendelbus?
Parkhaus Süd
Parken am Bahnhof: Seit 50 Jahren ein Traum der Straubinger Stadtplanung und auch vieler Straubinger. Derzeit ist er teilweise verwirklicht, mit einem Schotterparkplatz gleich hinter der AOK: Der ist nicht schön, aber kostenlos. Und wenn es gut läuft, steht da in vier bis fünf Jahren das Parkhaus Süd. Vorausgesetzt, Straubing nimmt den Parkplatz an.
Demo am Ludwigsplatz
Wie lässt sich das Größerwerden der AfD stoppen? Mit Demonstrationen wie an diesem Wochenende in vielen Städten, auch auf dem Straubinger Ludwigsplatz? Daran kann man Zweifel haben.
Handwerkerhaus: Beinah an Babis gescheitert
Extrem kurze Bauzeit, extrem langer Vorlauf: Wie der Versuch der EU, Subventionsbetrug durch Oligarchen und korrupte Politiker zu verhindern, beinah das Vorzeigeprojekt Handwerkerhaus verhindert hätte. Eine leicht verrückte Geschichte, mit einem Audio-Interview mit der EU-Abgeordneten Monika Hohlmeier zum selber Hören.
Interview Alois Rainer: „Wir sind verdonnert, zu liefern“
Nach dem Abend zum bürokratischen Irrsinn in diesem Land (Bericht weiter unten) hat MdB Alois Rainer, CSU, mit engel-sr.de über Problem und Lösungschancen gesprochen.
Irrenhaus
Woran es diesem Land keinesfalls fehlt, das ist bürokratischer Wahnsinn. Wohin das führen kann, wurde beim Besuch von Bayerns Bürokratiebeauftragten MdL Walter Nussel und MdB Alois Rainer in der Sennebogen-Akademie deutlich.
Tom Pokel
Wenn der erfolgreichste Trainer der Clubgeschichte gehen muss, dann ist das immer hart. Fan sein hat mit Gefühlen zu tun, und für einen erfolgreichen Trainer hat man als Fan viele Gefühle: Dankbarkeit, Zuneigung, Liebe sogar, und immer Vertrauen. Und dann muss er gehen. Wer soll das verstehen? Versuchen wir es:
Salz auf der Breze: Bürokratiewahnsinn II
Freitagabend, auf dem Weg zum Pulverturm, ruft ein Handwerker an. Er will nur kurz sagen, dass er als Schreinermeister die Bürokratiegeschichte von Florian Paulus voll bestätigen kann. Zum Beispiel wäre er gern ins Eishockey gegangen, aber er sitzt im Büro vor einem Ordner voll Dokumentationspflichten. Etliche solcher Rückmeldungen sind gekommen, und eine sehr interessante aus der Finanzwelt. Sie bringt den ganzen bürokratischen Wahnsinn auf den Punkt mit der Überlegung, dass doch auch Salz auf der Breze unbedingt dokumentationspflichtig sein sollte.
Bürokratieabbau
Kürzlich, in einer heiteren Runde, ist irgendwann das Wort „Bürokratieabbau“ gefallen. Warum auch nicht? Von Brüssel bis Berlin, von München bis Straubing reden ja alle davon. Aber einer in der Runde hat nur grimmig gelacht. Das war Florian Paulus, Chef des Malerbetriebs Paulus. „Gibt’s bei euch auch so viel Bürokratie?“, hab ich gefragt. „Da könnt‘ ich dir den ganzen Tag lang erzählen“, hat er gesagt. Also los.
Schock-Anrufe
Natürlich würde ich meine Tochter an der Stimme erkennen. Sie würden Ihre Tochter oder Ihren Sohn am Telefon doch auch an der Stimme erkennen. Würden wir wirklich? Viele Menschen sagen “selbstverständlich, das würde ich, klar.” Würden wir nicht.
Zu schnell geschossen
Wie hell darf’s im Stadion sein? Im Straubinger Stadtrat hat es am Montagabend eine Diskussion dazu gegeben, die im Grunde überflüssig war und nur gezeigt hat, dass man sicherstellen sollte, dass man nicht die eigene Fraktion trifft, wenn man auf die Stadt zielt.
Samma froh: Der Kunstrasenplatz kommt!
Warum braucht eine Stadt einen Kunstrasenplatz? Damit Sportvereine dieser Stadt endlich das können, was Vereine in vielen Nachbarstädten schon lange können: Nämlich auch im Winter vernünftig trainieren. Fast 18 Jahre lang hat es gedauert, bis aus dem Plan, auch in Straubing einen Kunstrasenplatz zu bauen, eine Tat wird. Egal, etz samma froh!
„Die Lösung wird’s nicht sein“
Interview: Wertstoffhof oder Gelbe Tonne? Wie ZAW-Verbandsrätin Heidi Webster von den Grünen zur nun zu Ende gehenden Abstimmung denkt
Zum SPD-Plakat
Sollte man nach den Morden von Aschaffenburg überhaupt noch eine ursprünglich eher heiter gemeinte Serie über Wahlplakate fortsetzen? Es werden ja weitere solche Morde geschehen, von Tätern, die gar nicht mehr hier sein dürften. Das haben wir inzwischen gelernt, nach Magdeburg, Mannheim, Solingen, Offenburg, Illerkirchen, vielen anderen. Die SPD war 23 der letzten 27 Jahre in der Regierung. Gut zehn Jahre davon war sie im Kanzleramt. Diese Partei verdient eine Stilkritik. Deshalb: Die SPD.
Kampf der Plakate: Die CSU
Plakate sind das Beste im Straßenwahlkampf, noch besser als Gummibärle und Kugelschreiber, die auch voll super sind, oder als Windräder und Luftblasen, die echte Schlager sind. Dazu eine kleine Stilkritik. Heute: Die CSU.
Kampf der Plakate: Die Grünen
Plakate sind das Beste im Straßenwahlkampf, noch besser als Gummibärle und Kugelschreiber, die auch voll super sind, oder als Windräder und Luftblasen, die echte Schlager sind. Dazu eine kleine Stilkritik, und wir starten mit dem Plakat, über das ganz Straubing spricht. Es geht um die: Liebe!